Die Notkirche 1922 – 1937

Expositus Meister kaufte noch im selben Jahr 1921 ein Grundstück auf der Höhe des Königsberges (heute Kirchplatz und Pfarrzentrum) und besorgte eine Militärfliegerhalle aus Grafenwöhr, die er als Provisorium aufstellen und zu einer Kirche ausschmücken ließ. Diese "Stadelkirche" weihte Bischof Antonius von Henle am 6. August 1922 ein.

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Innenaufnahmen belegen, mit welchem Geschick und wie freundlich die Holzkirche St. Wolfgang eingerichtet war. Die dringlichste Sorge der neuen Pfarrei galt den Kindern. Bereits zwei Jahre nach Gründung, 1923, wurde bei der Kirche der erste Kindergarten unseres Stadtteils eröffnet. Das Haus stellte der St.-Wolfgangs-Bauverein zur Verfügung. Da das Geld während der großen Inflation nichts wert war, kam dies einer Schenkung gleich. Arme Schulschwestern zogen ein, die bis 2012 segensreich für unsere Kleinsten wirken.

 

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