Das römische Weltreich an der Donau

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Unter Kaiser Augustus wurde das Voralpenland römisch und bildete die Provinz Rätien. Kaiser Vespasian (69 - 79 nach Chr.) und seine flavischen Nachfolger sicherten die Nordgrenze des römischen Reiches gegen die Germanen und ließen entlang der Donau ein Verteidigungssystem errichten. Es bestand aus Limes und aus mehreren Truppenlagern, so Eining (bei Bad Gögging), Kumpfmühl und Straubing. Von der Kuppe des Königsbergs in Kumpfmühl aus (auf ihm steht heute die Wolfgangskirche) konnte einst der gesamte Donaubogen mit dem Stromübergang ins Feindesland eingesehen, dazu die Flussmündungen von Naab und Regen kontrolliert werden.