Pfarrei St. Wolfgang Regensburg

Sterben / Tod

Was tun, wenn jemand im Sterben liegt?

Zum Sterbenden wird der Priester gerufen, um ihm das Sakrament der Kommunion als Wegzehrung für den letzten Weg zu bringen. Auch die Sakramente der Krankensalbung und der Beichte können gespendet werden.

Nach dem Hinscheiden sollten die Angehörigen für den Verstorbenen beten. Dazu eignen sich die Sterbegebete aus dem Gotteslob (Nr. 18 und 705, 2-5) oder das Rosenkranzgebet (Gl Nr. 4). Mit unseren Gebeten zeigen wir unseren Dank, erbitten Gottes Erbarmen und empfehlen die/den Heimgegangenen der Barmherzigkeit Gottes. Gleichzeitig bitten wir um Trost in der Trauer und schauen hoffnungsvoll auf die österliche Auferstehung.

Wenn der Verstorbene seine irdische Wohnung / sein Haus verlässt und vom Bestatter überführt wird, bitten viele einen Seelsorger, in das Haus zu kommen und die Abschiedsgebete (Aussegnung) zu sprechen.

 

Was tun bei einem Todesfall?

Hilfe in der Trauer
Wir möchten Ihnen in diesen Situationen beistehen. Der Tod entreißt Ihnen einen lieben Menschen. In dieser Trauer möchten wir Sie begleiten. Gerne beten wir auch für Sie und für den/die Verstorbene/-n in der Hoffnung auf die österliche Auferstehung von den Toten. Vielleicht hilft Ihnen auch die Seite www.sterben-trauern-hoffen.de weiter. Sabine und Wolfgang Holzschuh, zwei ausgebildete Trauerbegleiter, geben hier viel Tröstliches und Nützliches weiter (“Trostblumen wachsen nur langsam.”, “Das Leben wird wieder gut.”).

Konkrete Abläufe: Requiem und Beisetzung

Jedes Pfarramt in Regensburg erfährt vom Tod eines Pfarrangehörigen meist zuerst vom Städtischen Bestattungsamt, es sei denn, ein Priester wurde bereits beim Sterben gerufen. Das Amt teilt uns Tag und Stunde des Requiems (Hl. Messe) und der Beerdigung bzw. Beisetzung mit.

Das Requiem (Trauermesse mit Orgel, ggf. mit Gesang) findet an diesem Tag in der Kirche St. Wolfgang meist um 8.45 Uhr statt. Je nach Vereinbarung mit dem Friedhof ist dann am späteren Vormittag oder am Nachmittag die Beerdigung bzw. die Beisetzung.

Wenn Sie tags zuvor den Sterberosenkranz beten wollen: Täglich gegen 18.30 Uhr betet eine Gemeinschaft den Rosenkranz in St. Wolfgang, gerne auch mit Ihnen als Sterberosenkranz für Ihren verstorbenen Angehörigen. Wenn sie möchten, dürfen Sie dazu auch ein Bild Ihres Verstorbenen im Altarraum aufstellen.

Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um über eine würdige Gestaltung des Begräbnisses zu sprechen und persönliche Worte der Traueransprache einzufügen, sofern Sie dies wünschen.

Die pfarrlichen Unkosten bei einem Trauerfall sind die geringsten im Vergleich zu den weiteren anfallenden Gebühren. Nicht das Pfarrbüro, sondern die Kath. Bestattungskasse sendet den Angehörigen darüber eine Aufstellung der Dienste Ihrer Pfarrei.

Nach oben scrollen