Katechesen mit dem Neokatechumenalen Weg

Am Dienstag um 20 Uhr beginnen die Katechesen im Pfarrheim. Nach einigen Jahren führt die Pfarrei zusammen mit den Gemeinschaften des Neokatechumenalen Weges wieder eine Reihe von Katechesen zur Glaubenserneuerung und -vertiefung durch. Im Pfarrbrief (ans Ende scrollen!) sind die Themen und die Zeiten aufgeführt. 20220507 132340Marienbild Neokatechumenat klein
Diese Katechesenabende möchten die Dimensionen des Glaubens neu entdecken, beleben und bestärken. Sie wollen die Freude des Evangeliums, die Osterbotschaft des Sieges Jesu Christi über den Tod, verkünden und einen Weg zur tiefen Erneuerung unseres Glaubens anbieten. Es ist ein Angebot für alle, ob jung oder alt, kirchennah oder kirchenfern.
Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Es ist von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig an allen Katechesen teilzunehmen.
Die Katechesenreihe, die von Pfarrer Marcos Pereira, Tobias und Roswitha Spandri, Michael und Sara Müller und Alexander und Cristina Becker gehalten wird, schließt mit einem gemeinsamen Wochenende (1. bis 3. Juli).
Für weitere Informationen können Sie sich an Carlos und Berta Hanke (Tel. 0160-90806757) wenden.

Wolfgangsbrettl: Bombastische Premiere mit "Paul in der Krise"

Die Theatergruppe "Wolfgangsbrettl" der Pfarrei überzeugte am Freitagabend im Pfarrheim mit einer sehr erfrischenden Darbietung des "Paul in der Krise", eines Stückes frei nach Toni Laurer. Pauli hat es beim Feiern etwas zu weit getrieben und seine Frau Marta deftig beleidigt. Natürlich versuchen ihre beste Freundin und sein bester Freund mit ungewöhnlichen Ratschlägen zu helfen, U20220506 221246Wolfgangsbrettl Theaterkleinrlauber ("Preißn") bringen einiges durcheinander, da schneien auch noch eine fesche Praktikantin und ein junger Aushelfer auf den Krisen-Hof. Und ständig bringt der vermeintlich schwerhörige Opa mit seinem Senf die anderen an die Decke, nicht zuletzt die Postbotin. Ob da der Pauli und die Marta die Kurve nochmal kriegen? Kaum jemand im Wolfgangssaal, der am Schluss nicht Lachtränen in den Augen hatte. Am Samstagabend geht´s weiter, für nächsten Sonntag (15. Mai, 19.30 Uhr) gibt es ab Dienstag im Pfarrbüro noch Karten. (MF)

Sonntag, 1. Mai: Erstkommunion mit "Menschenfischern" 

Am Sonntag ist es soweit: 34 Kinder der Pfarrei gehen - zusammen mit ihren Eltern - einen mutigen Schritt. Sie gehen in Richtung Altar, in Richtung Sakrament, in Richtung neues Leben in Christus. Damit sind sie eine Gegenbewegung zu den Trends "Weggehen" und "Austreten". Was als strahlendes Fest daherkommt, ist in Wirklichkeit Ergebnis von vielen kleinen Entscheidungen: Mitzumachen bei der Vorbereitung, am Sonntag Platz machen für die Messe, das Leben in vielen kleinen Fasern umzustellen. Jedes Kind und jedes Elternteil ist uns allen da Vorbild und ermutigt alle zu einem frohen und entschiedenen Christentum. Und es ist letztlich auch Gnade und Geschenk von oben, diesen Weg gehen zu können. Begleiten wir die Kinder und ihre Familien im Gebet.  

Ostermontag: "Brannte uns nicht das Herz ..."

Der zweite Ostertag ist von den beiden Emmaus-Jüngern geprägt. Sie sind unterwegs, frustriert gehen sie nach Hause, als sie Jesus begleitet und auf wundervolle Weise zurückholt. Es steckt viel in diesem Evangelium:Wanderer unterwegs Emmaus rain gb9a26432d 640
- Die Emmaus-Geschichte (Lk 24, 13 - 25) ist eine österliche Umkehr-Geschichte. Die trauernden werden von Jesus zur Freude und zum Leben angesteckt.
- Jesus geht mit den Traurigen mit und lässt sie ihren Frust erzählen. "Was denn?" Er kann zuhören. 
- Jesus ergreift das Wort und deutet die Schrift (unser "Altes Testament") auf ihn hin. Es ist wie ein Wortgottesdienst mit österlicher Mutmach-Predigt.
- Jesus bricht das Brot mit ihnen und sie erkennen ihn dabei. Ein Bild für die Eucharistie. 
- Das "brennende Herz" lässt die Jünger umkehren und sie werden zu Zeugen der Auferstehung für die anderen. 
Das Evangelium hat damit mit drei Fragen zu tun: Wo kommen wir her? Was sind unsere Quellen? Wohin machen wir uns auf? 
Einen schönen Emmaus-Tag und noch schöneren Emmaus-Gang! (Bild: pixabay.de)

Sonntagsbotschaft vom 15.05.2022

Der "Untergang der Titanic", der Priester am Filmende und die heutige Lesung vom "neuen Himmel und der neuen Erde" - wer die Sonntagspredigt von Pfarrvikar Martin Seiberl nachhören möchte, kann dies hier tun.

Erstkommunion: Fotos auf Facebook

Wer ein paar sichtbare Eindrücke der Erstkommunion möchte, kann sie auf der Facebook-Seite der Pfarrei finden und gerne auch mit Kommentar versehen.  

Sonntag, 24. April, 14 Uhr: Göttliche Osterliturgie der ukrainisch-orthodoxen Kirche

An unserem "Weißen Sonntag" zelebriert ein Erzpriester der ukrainisch-orthodoxe Kirche die Göttliche Liturgie zum Osterfest (nach deren julianischen Kalender) in unserer Pfarrkirche um 14 Uhr. Bitte geben Sie den Termin an ukrainische Mitchristen weiter, die daran Interesse haben könnten und das Osterfest in ihrer Muttersprache feiern wollen. 
Доброго всім здоров'я! 
Православна Церква України в місті Regensburg запрошує на святкування Великодня за адресою: адреса католицької церкви St. Wolfgang, Bischof-Wittmann-Str. 24a, 93051 Regensburg
Богослужіння відбудеться 24.04.22. о14-00 : Святкова Великодня ранішня. По завершенні освячення дарів. Приблизно до 15-30. Вітаємо з прийдешнім Святом
Телефон для довідок: +4915124501591. Отець Сергій.
P.s. Богослужіння відбуватимуться українською мовою. (Константинопольський; не московський патріархат).

Ostersonntag: Jesus lebt! Allen ein gesegnetes Osterfest!

Liturgie heute und am Ostermontag: 8.30, 10.00, 11.00, 19.00 Uhr. (St. Theresia: 10 Uhr, St. Vitus: 9.30 Uhr)Osterbrunnen_BKH_ganzklein_20220416_183022.jpg

Im Brunnenhof des Bezirkskrankenhauses steht ein besonders schön gezierter Osterbrunnen. Die Nazis haben versucht, die Osterbrunnen als "heidnische Überreste" umzudeuten – vergeblich. Denn die Eier und das Grün als Zeichen neuen Lebens, die bunten Farben der Freude, das Wasser der Taufe, die Krone des Auferstandenen – oft nochmals die Eierform aufnehmend, das häufig verwendete Kreuz auf der Krone – alles deutet auf Ostern hin.

Denken wir in unserem Ostergebet an die vielen Einrichtungen der Gesundheit, der Forschung und der Lehre in unserer Pfarrei. An  unsere Friedhöfe, die durch Ostern Gärten der Hoffnung geworden sind. Und an die Menschen, die aus der Ukraine vor dem Krieg zu uns geflohen sind.