Palmsonntag: Die Karwoche kann losgehen!

"Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn" (Lk 19,38), rufen die Jünger. Unter Jubel zieht Jesus in Jerusalem ein, wie ein König, aber ohne Heer und Schloss, sondern auf einem Esel. Er ist ein anderer König, der uns kennt und liebt und heilt. Er soll in uns einziehen können, in unsere Pfarrei immer wieder einziehen und durch uns in die vielen Häuser und Wohnungen unserer Stadt hineinkommen zu den Menschen, die Gott suchen. Wie anders dieser König ist, hören wir dann in der Passion: ein leidender König, dem kein Schmerz u

Fragen zum Nachdenken:
- Was sind meine Gründe, Jesus heute zuzujubeln?
- Wen könnte ich noch einladen, mit mir einen der österlichen Gottesdienste oder die Anbetung (Gründonnerstag - Karfreitag) zu besuchen?
- Warum kann eine gute Stimmung für Jesus auch heute so schnell kippen?
(MF)
"Wer Geduld hat, der hat alles" (Hl. Theresa von Avila)

Andreas Jäger zum PGR-Sprecher wiedergewählt
Ich habe sie immer bewundert,

Hinfällig und brüchig ist unser Leben. Jesus hat viel zurückgelassen auf seinem Kreuzweg. Viele seiner Freunde. Zuletzt rissen ihm die Soldaten sogar die Kleider vom Leib. Wenige Tage vorher geht er nochmals zu den drei Freunde-Geschwistern nach Betanien und Maria gießt teures Nardenöl über seine Füße (Joh 12,1-11, heutiges Evangelium). Judas kritisiert diesen Öl-Luxus, wird aber selbst als Veruntreuer der Caritas-Kasse beschrieben. Wie deutlich alles auseinanderfällt: Hier wahre Freundschaft und Hingabe, dort der Lebensmurks bis hin zum Verrat.
Fragen zum Nachdenken und Diskutieren:
- Was würde ich in zwei (Über-)Lebens-Koffer tun?
- Wo kann ich jemanden "Öl auf die Füße" gießen?
- Worin ähnelt Maria von Betanien der Veronika, die Jesus am Kreuzweg das Schweißtuch reicht? Worin unterscheiden sich die beiden?
(MF. Foto: pixabay.de)
Corona-Regeln in Pfarrheim, Lindach, Stüberl
Am 4. April hat es eine Besprechung von einigen PGR-Mitgliedern mit Pfarrer Fuchs über den künftigen Umgang mit den Corona-Regeln für den Nicht-Gottesdienst-Bereich gegeben. Danach gelten im Pfarrheim, in Lindach und im Ministranten-Stüberl keine verbindlichen Beschränkungen mehr. Es bleibt jedoch bei den Empfehlungen, je nach Anzahl und Dichte der Teilnehmer eine Maske zu tragen. Wenn ein Veranstalter im Pfarrheim für die Veranstaltung verbindliche Corona-Regeln vorgeben möchte (z.B. 3G), muss er dies gegenüber dem Pfarrer begründen (z.B. vulnerable Gruppen), der dann darüber entscheidet. Für die Ministranten steht neben dem Stüberl zunächst weiterhin das Wolfgangsstüberl zur Verfügung, für große Treffen auch der Wolfgangssaal. Auch für Lindach kann der Veranstalter strengere Regeln als allgemein vorgeschrieben aufstellen. Bei Übernachtungen in Lindach sollten alle vorher einen Selbsttest machen.
Neue Corona-Regeln für Gottesdienste ab Montag, 04.04.2022
Die Hauptempfehlung lautet, weiterhin eine Maske zu tragen. Auch zum Gehen in der Kirche, zum Betreten, Verlassen der Kirche zur Kommunion und zum Singen ist keine Maske mehr vorgeschrieben, lediglich zum Schutz für sich und andere empfohlen. Wenn die Abstände ohnehin leicht zu halten sind, wie in den Seitenschiffen und am Werktag, fällt auch diese Masken-Empfehlung weg. Bitte entscheiden Sie hier selber für sich. Damit entfallen auch die bisherigen strikten Platzeinteilungen, die Klebestreifen an den Bänken werden zeitnah entfernt.
Corona-Erkrankte oder positiv Getestete können nicht am Gottesdienst in Präsenz teilnehmen. Der Friedensgruß mit der Hand soll weiterhin unterbleiben, ebenso die Kommunion unter beiderlei Gestalten für die ganze Gemeinde.
Die Beichte ist auch im Beichtstuhl wieder möglich, wir werden dies nach Ostern wieder so anbieten. Ab Ostern gibt es wieder Weihwasser in den Becken, wir lassen aber die beiden kleinen Weihwasserspender stehen für alle, die nicht die Hand in das Becken tauchen möchten.
Auch diese neuen Regeln erfordern unser Mitdenken und unser Mittragen. Bitte helfen Sie mit, in Geduld diese hoffentlich letzte Phase dieser Pandemie gut zu bewältigen.