Krankheit
Krankenkommunion
Wenn Sie nicht mehr zur Kirche gehen können, kommen wir zu Ihnen und bringen Ihnen einmalig oder regelmäßig die heilige Kommunion nach Hause. Melden Sie sich dazu bitte im Pfarrbüro.
Den Ablauf der Krankenkommunion können Sie hier auf der Internetseite des Bistums Eichstätt sehen. Wenn Sie ein Gotteslob (Gebets- und Gesangsbuch) zuhause haben, können sie unter Nr. 602/6 nachschauen.
Sie können selbst wählen, ob sie monatlich oder lieber vor den großen Festtagen die heilige Kommunion wünschen. Der Seelsorger ruft vorher immer an, damit Sie sicher sind. Wenn Sie länger nicht mehr gebeichtet haben, können Sie dies beim Priester auch vorher tun. Auch andere anwesende Katholiken (z.B. Angehörige), die entsprechend vorbereitet sind, können dabei die Kommunion empfangen.
In der Kommunion kommt Christus in der Gestalt des Brotes (Hostie) zu Ihnen und will bei Ihnen bleiben. Er kommt mit seiner Liebe und Wärme und bringt Trost und Hoffnung. Viele Kranke freuen sich schon einige Tage vorher auf diese Kommunion zuhause und bereiten sich innerlich darauf vor. Es ist eine schöne Form der Gemeinschaft mit der Pfarrgemeinde und mit der Heiligen Messe, auch wenn man physisch nicht in der Kirche sein kann.
Vielleicht haben Sie ein weißes Tuch, eine Kerze und ein Kreuz, das man auf einen Tisch in der Nähe des/der Kranken legen kann. Auf das Tuch wird dann das Gefäß mit der Hostie gelegt.
(Bild oben: Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice.de)
Caritas-Sozialstation Mitte-Ost
Aufgabengebiete: häusliche Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftliche Versorgung und Beratung sowie Vermittlung sozialer Dienste (wie z. B. Essen auf Rädern) und der Verleih von Pflegehilfsmitteln (z. B. Krankenbetten).
Trägergemeinschaft: Zwölf Pfarreien (u.a. St. Wolfgang), der Vinzentiusverein, der die Verwaltungsräume zur Verfügung stellt, und der Diözesan-Caritasverband.
Versorgungsgebiet: Dompfarrei St. Ulrich, Pfarreien Cäcilia, St. Anton, St. Emmeram, Mater Dolorosa, Herz Jesu, St. Franziskus Burgweinting, Maria Himmelfahrt Hohengebraching, Oberisling, Leoprechting, St. Wolfgang Kumpfmühl, St. Paul Königswiesen, St. Josef Ziegetsdorf
Pflegedienstleiterin: Sabrina Fichtel
Stellvertretung: Laura Mitas
Kontakt
Caritasverband Sozialstation Mitte-Ost
Obermünsterplatz 5
93047 Regensburg
Tel. +49 941 978081 (Mo – Fr 8:00 – 14:00 Uhr)
Email: mitte-ost@caritas-sozialstation-regensburg.de
Internet: https://caritassozialstationregensburg.de/mitte-ost/
Krankensalbung
Krankheit und Leid gehören zu den schwersten Prüfungen eines Menschen. Sie bringen das ganze Leben durcheinander. Die Kirche will den Kranken nahe sein. Christus ist der Heiland, der seine Apostel aussandte:
“Sie machten sich auf den Weg und salbten viele Kranke mit Öl.” (Mk 6, 13)
Das Sakrament der Krankensalbung stärkt den ernsthaft Erkrankten, schenkt die Kraft des Heiligen Geistes, gibt Trost und lässt den geheimnisvollen Wert des Leidens erkennen. Indem der Priester Stirn und Hände des Kranken mit heiligem Öl salbt und für den Kranken betet, berührt Jesus selbst den Kranken, stärkt und tröstet ihn.
Bitte rufen Sie im Falle einer schweren Erkrankung einen Priester, er kommt zur festgesetzten Zeit und spendet das Sakrament der Krankensalbung. Nach Möglichkeit sollten auch die Angehörigen anwesend sein. Wenn der Patient es wünscht, bietet der Priester die Beichte an und reicht auch die hl. Kommunion. Zur Vorbereitung können Sie daheim den Tisch mit einem Tuch schön herrichten und Weihwasser, ein Kreuz und eine Kerze bereithalten.
Vielleicht überlegen Sie auch einmal die Möglichkeit einer christlichen Patientenverfügung, Informationen und Formulare sind auf der Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz erhältlich. Im Falle, dass Sie einmal nicht mehr in der Lage sind, die Angelegenheiten selbst zu regeln, können Sie dabei eine Person Ihres Vertrauens benennen, wie es mit Ihnen dann medizinisch oder pflegerisch weitergehen soll.