Römerfunde bei St. Wolfgang

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Ziegel mit Abdruck eines Stempels
COH I CAN (= Cohors I Flavia Canatenorum milliaria sagittariorum), Erste Kohorte der Kanatener aus Syrien (Kanatha, südlich von  Damaskus), sie war fast 1000 Mann stark, zum Teil beritten und war in Kumpfmühl um 100 n. Chr. stationiert. Der Ziegel ist im Pfarrheim ausgestellt.
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Links: Hals einer römischen Amphore, der Henkel ist abgebrochen.
In der Bildmitte: Räucherkelch zum Abbrennen von Dufthölzern und Weihrauch.
Rechts oben: Reliefschüssel aus Terra sigillata (Feines Tafelgeschirr)
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Verschiedene Lanzenspitzen und Schlüssel für Truhen

Die Funde sind der Öffentlichkeit zugänglich durch die Dauerausstellung in einer Vitrine des
Pfarrheims St. Wolfgang. Alle Fundstücke wurden im Umfeld der Kirchenanlage
entdeckt und stammen aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.